Berberitzenhecke
Die Berberitze (Berberis) wird auch bisweilen Sauerdorn, Essigbeere oder Echte Berberitze genannt und ist eine einheimische Pflanzensorte, die auf allen Kontinenten, abgesehen von Australien vorkommt. Den Namen Sauerdorn hat die Berberis aufgrund der sauren Beeren erhalten, die im Herbst an den Sträuchern wachsen.
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Die Berberitze (Berberis) wird auch bisweilen Sauerdorn, Essigbeere oder Echte Berberitze genannt und ist eine einheimische Pflanzensorte, die auf allen Kontinenten, abgesehen von Australien vorkommt. Den Namen Sauerdorn hat die Berberis aufgrund der sauren Beeren erhalten, die im Herbst an den Sträuchern wachsen. Die Berberitze hat viele Sorten und die gerade die höheren mit einer Wuchshöhe von 1,5 bis 2 Metern eignen sich sehr gut als Heckenpflanzen für hohe Hecken, aber auch die niedrigen Sorten sind gut geeignet. Im Frühling erscheinen gelbe Blüten zwischen den grün glänzenden Blättern: Die Berberitze ist so eine sehr dekorative Pflanze. Auch hat sie einen großen ökologischen Wert: Vögel und Insekten mögen die Berberis sehr gerne.
Eine Berberitzenhecke im Garte
Eine Berberitzenhecke zu kaufen ist eine gute Wahl: Die dekorative Hecke sieht mit ihren Blüten und Beeren nicht nur sehr hübsch aus, sondern ist auch sehr anspruchslos. Sie wächst auf beinahe jedem Standort und fühlt sich in der Sonne, sowie im Halbschatten wohl. Sie ist äußerst pflegeleicht und muss weder gedüngt noch gegossen werden. Es gibt immergrüne Berberitzen und laufabwerfende Berberitzensorten. Auch sind die Beeren der Berberitze nicht giftig und können sogar verzehrt werden. Sie sind sogar sehr gesund und im Nahen Osten fester Bestandteil jedes Speiseplans. Hierzulande sind sie vor allem getrocknet erhältlich. Allerdings sind die Beeren die einzigen Pflanzenteile, die man essen kann, alle anderen Teile des Strauchs sind giftig.
Da die Berberis auch Stacheln hat, kann man sie auch als Zaun verwenden, um unerwünschte Gäste aus dem Garten fernzuhalten. Allerdings erschweren diese Dornen das Schneiden der Berberitze. Dafür halten die Dornen auch Katzen fern und erlauben es Vögeln in den Zweigen von höheren Berberitzen ihr Nest zu bauen. Die Berberitze muss lediglich zweimal jährlich geschnitten werden. Es empfiehlt sich dabei feste Handschuhe und lange Ärmel zu tragen.
Berberitze pflegen: Tipps & Tricks
- Am besten können Sie die Berberitze im Frühling oder Frühsommer pflanzen
- Rindenmulch auf den Wurzeln hilft gegen Unkraut
- Bei kleinen Sträuchern gleich stutzen, hilft der Verzweigung und die Berberitze wird schön dicht
- Aus den Beeren kann man Marmelade zubereiten
- Boden sollte nicht zu feucht oder zu nass sein