Die Berberis thunbergii ‘Atropurpurea’ hat eine Wuchsgeschwindigkeit von weniger als 20 cm pro Jahr und kann eine maximale Höhe von ca. 2 Metern erreichen. Eine Hecke mit Blut-Berberitzen sieht nicht nur fantastisch aus, sondern hält wegen ihrer Stacheln auch ungebetene Gäste aus Ihrem Garten fern. Die Blut-Berberitze wird darum auch oft wegen ihrer einbruchhemmenden Eigenschaft angepflanzt, sowohl als Grundstücksbegrenzung als auch für eine Unterpflanzung unter Fenstern. Die sehr spitzen Dornen halten problemlos Eindringlinge, verirrte Haustiere und spielende Kinder fern. Obwohl die Berberis thunbergii ‘Atropurpurea’ blattverlierend ist, verliert die Blut-Berberitzen-Hecke im Winter nicht ihre einbruchhemmenden Eigenschaften. Die spitzen Dornen befinden sich nämlich an den Zweigen und nicht an den Blättern, sowie bei die der/dem Stechpalme/Ilex und der Osmanthus (Stachelblättrige Duftblüte).
Die Blut-Berberitze pflanzen und schneiden
Die Berberis thunbergii ‘Atropurpurea’ ist eine widerstandsfähige Pflanze, die ausgezeichnet in der Sonne oder im Schatten gedeiht. Diese Sorte steht am liebsten in einem feuchten bis trockenen Boden und kann auch extremen Frost gut vertragen. Das Schneiden der Berberis-Hecke kann aber wegen der vielen Dornen mühsam sein. Glücklicherweise kann man aber mit derben Handschuhen, die Ihre Arme und Hände schützen, Abhilfe schaffen. Und wegen des langsamen Wachstums müssen Sie die Hecke auch kaum schneiden, einmal im Jahr ist vollkommen ausreichend.
Die Berberis thunbergii ‘Atropurpurea’: Plus- und Minuspunkte
- Wächst sehr dicht und verleiht darum Sichtschutz
- Wegen der scharfen Dornen einbruchhemmend
- Für niedrige Hecken bis zu maximal 2 m hoch geeignet
- Der langsame Wuchs macht das Schneiden kaum notwendig
- Prachtvolle gelbe und leuchtend rote Herbstfarben der Blätter
- Die Blut-Berberitze ist eine robuste und winterharte Pflanze
- Die vielen Dornen erschweren die Pflege