Sind Scheinzypressen giftig?
Scheinzypressen, gelbe sowie blaue Scheinzypressen, sind beliebte Koniferen. Sie haben eine besondere Ausstrahlung, wachsen schnell und sind robust. Was allerdings nicht alle Hobbygärtner wissen, ist dass Scheinzypressen in allen Pflanzenteilen giftig sind. Die Blätter, sowie Zweige erhalten ätherische Öle, die die Haut bereits beim Anfassen irritieren kann. Werden die Blätter, Zweige oder Zapfen verzehrt, kann dies zu Magenbeschwerden führen und sogar tödlich enden. Mit Haustieren und Kindern ist so große Vorsicht geboten.
Die giftige Scheinzypresse
Bei der Scheinzypresse handelt es sich so um eine giftige Konifere. In allen Pflanzenteilen der Scheinzypresse sind giftige Bestandteile wie Thujene, Pinene und andere Terpene enthalten. Sie sollten darum auf keinen Fall verzehrt werden. Familien mit kleinen Kindern oder Haustieren, sowie in der Nähe von Weidetieren, sollte so besser keinen Scheinzypressen pflanzen. Dies gilt für alle Scheinzypressen Sorten: Die Blaue Scheinzyprepsser ist giftig, genau wie die gelbe.
Wer sich trotzdem für eine giftige Scheinzypresse entscheidet, sollte stets ein Auge auf seine Kinder haben und ihnen erklären, warum sie die Scheinzypresse nicht in dem Mund nehmen dürfen. Auch sollte man die Nummer der Giftnotrufzentrale immer in Reichweite haben. Man sollte den Rückschnitt nicht liegen lassen und beim Schneiden Handschuhe tragen.
Wer trotzdem eine hohe Hecke will, aber lieber nicht das Risiko eingehen möchte, kann sich besser für eine andere Heckenpflanze, wie z.B. eine Hainbuche oder eine Gemeine Buche entscheiden. Auch ungiftig ist der Bambus, allerdings hat dieser eine komplett andere Ausstrahlung als die Scheinzypressen.
Eibe und Thuja ähneln der Scheinzypresse in der Ausstrahlung, sind aber leider auch giftige Koniferen.
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