Wintergrüne Ölweide
Die Wintergrüne Ölweide, oder Silberbeere genannt (Elaeagnus Ebbingei) ist eine immergrüne Heckenpflanze, die ausgezeichnet dafür geeignet ist, um eine prächtige Ölweidenhecke zu erstellen. Sie ist sehr gut als Zaun oder Grenzmarkierung einsetzbar, aber auch entlang eines Sees oder Wasserfläche.
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Die Wintergrüne Ölweide, oder Silberbeere genannt (lateinisch: Elaeagnus Ebbingei) ist eine immergrüne Heckenpflanze, die ausgezeichnet dafür geeignet ist, um eine prächtige Ölweidenhecke zu erstellen. Sie ist sehr gut als Zaun oder Grenzmarkierung einsetzbar, aber auch entlang eines Sees oder Wasserfläche. Wird die Elaeagnus Ebbingei nur gering geschnitten, bekommt sie im Frühling kleine, weiße Blümchen, die durch orange-rote Beeren gefolgt werden, die silbern glänzen. Darum auch wird die Ölweide auch Silberbeere genannt. Die Beeren sind bekömmlich und wenn die Vögel nicht alle wegnaschen, kann man Marmelade mit ihnen zubereiten. Die Ölweide ist, was man anhand des Namens denken könnte, nicht aus der Familie des Olivenbaums, sondern gehört zu den Ölweidengewächsen.
Ölweide im Garten
Die Wintergrüne Ölweide ist eine robuste Pflanze, die kein Problem mit Luftverschmutzung hat. Sie kann so auch in der Stadt oder im Vorgarten an einer vielbefahrenen Straße gepflanzt werden. Auch hat sie kein Problem mit salziger Meeresluft. Die Sorte Elaeagnus Ebbingei eignet sich vor allem sehr gut für diese Art Standorte. Auch ist diese Sorte sehr winterhart. Allerdings kann die Ölweide, obwohl sie wintergrün ist, bei sehr strengen Temperaturen ihr Blatt verlieren. Wenn man das vermeiden möchte, kann man das Blattwerk in einem kalten Winter mit einem Wintervlies schützen. Aber auch wenn man darauf verzichtet, ist es kein Problem, da die Ölweide einfach wieder austreibt. Die Ölweide kann eine maximale Höhe von zwei Metern erreichen. Sie eignet sich so gut für das Erstellen von niedrigen bis mittelhohen Hecken. Wer lieber eine höhere Hecke möchte, z.B. als Sichtschutz, kann sich für eine schnell wachsende Konifere oder einen Kirschlorbeer entscheiden.
Elaeagnus Ebbingei pflegen
Die Elaeagnus Ebbingei wächst ungefähr 20 bis 40 cm im Jahr, abhängig von dem Standort und der Witterung. Wer gerne eine ordentliche Hecke möchte, sollte seinen Wintergrüne Ölweide im Frühling (nach dem letzten Nachtfrost) und im Herbst schneiden. Wer allerdings zweimal jährlich schneidet, bekommt keine Blüten und Beeren an seinen Sträuchern. Wer gerne Pflanzen mit einer wilderen, natürlichen Ausstrahlung hat, kann die Ölweide auch seltener und weniger rigoros schneiden. Das Schneiden der Ölweide ist kein Problem, da sie weder Stacheln noch Dornen hat.
Wintergrüne Ölweide kaufen: Vorteile
- Eignet sich gut für Küstengebiete und in der Stadt
- Immergrün und winterhart
- Anspruchslos was den Standort betrifft
- Eignet sich für formelle und informelle Hecken
- Bekommt dekorative weiße Blümchen und ungiftige Beeren
Nachteile der Wintergrüne Ölweide
- Verliert bei starkem Frost die Blätter