Die Rosa Canina ist sehr robust und hat kein Problem mit schwierigen Verhältnissen. Die Sträuche sind sehr winterhart und wachsen am liebsten in der Sonne und im Halbschatten auf einem feuchten bis trockenen Boden. Schlechte Luft, Meeresluft oder andere Umwelteinflüsse störende Hundsrose nicht. Man kann mit ihr eine mittelhohe oder niedrige Hundsrosenhecke erstellen, die nicht nur sehr dekorativ aussieht, sondern auch durch ihre Dornen ein schützende Funktion hat. Vögel nisten darum auch gerne in den Zweigen der Hundsrose.
Die Hundsrose blüht im Juni und Juli mit weißen bis hellrosa Blüten. Nach der Blütezeit bekommt sie Hagebutten, die verzehrt werden können, z.B. in Form von Marmelade oder Tee. Diese ziehen auch vielerlei Vögel und Insekten an und bringen so Leben in den Garten.
Hundsrose schneiden
Die Hundsrose muss man schneiden. Das sollte am besten im Frühling geschehen. Man kann einfach die Zweige, die zu lang werden, entfernen. Dabei sollte man aber lange Ärmel und Handschuhe tragen ,um sich nicht an den Dornen zu verletzten. Die Hundsrose wächst ungefähr 20 bis 40 cm im Jahr und wird 1,5 bis 2 Meter hoch. Da sie breit wächst, eignet sie sich nicht für schmale Gärten, aber dafür für große Gärten und informelle Hecken.
Hundsrose kaufen: Vor- und Nachteile
- Sehr hübsche Blüten
- Schutzfunktion durch Dornen
- Anspruchslos, was den Standort betrifft
- Sehr winterhart
- Hagebutten können verzehrt werden
- Nicht für schmale Hecken geeignet
- Die Hundsrose schneiden, wird durch die Dornen erschwert