Buche richtig pflegen
Eine Buche ist eine tolle Heckenpflanze. Buchenhecke werden hoch und dicht und wachsen schnell. Sie sind schnittverträglich, robust und winterhart. Sie haben kein Problem mit Frost und Wind. Auch sind sie anspruchslos, was den Standort und den Boden betritt. Sie können sehr alt werden und fühlen Sich im europäischen Klima heimisch. Buchenhecken werden gerne als Zaun, als Grenze, als Sichtschutz oder Dekoration eingesetzt. Eine Buche zu pflanzen und zu pflegen ist nicht schwierig, dennoch gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte. Hat man seine Buchenhecke einmal im Garten, sollte man diese nämlich düngen und schneiden. Auch sollte eine Buchenhecke im Winter gut gepflegt werden.
Buchenhecke schneiden
Buchenhecken müssen regelmäßig geschnitten werden. Nicht nur um ein ordentliches Aussehen zu garantieren, sondern auch, so dass sie dicht wachsen können. Glücklicherweise sind die Rotbuche, sowie die Hainbuche sehr schnittverträglich und einfach in viele Formen zu bringen. Am besten schneidet man die Buchenhecke Ende Juni, um den Johannistag herum. Verpasst man seiner Buchenhecke allerdings bereits im Februar einen Schnitt, wächst sie extra dicht. Auch eigent sich der Februar ausgezeichnet für Verjüngungsschnitte. Die Buchenhecke hat im Februar noch keine neuen Triebe und auch nisten keine Vögel in der Hecke, die man mit einem Schnitt stören könnte. Auch sollte man nicht vergessen seine jungen Pflanzen bereits gleich nach dem Pflanzen regelmäßig zu schneiden. Im Juni sollten Sie sich vor allem auf den Formschnitt konzentrieren. Hierbei sollten Sie nicht mehr als ein Drittel der Länge der Zweige entfernen. Der beste Schnitt für eine Buchenhecke ist konisch. So bekommen auch die unteren Blätter und Zweige genug Licht und verkahlen nicht. Sie können eine Buchenhecke mit einer elektrischen oder manuellen Heckenschere schneiden. Auch können Sie Schnüre spannen, die als Hilfslinien für einen geraden Schnitt dienen können.
Buchenhecke düngen
Gerade frisch angepflanzte Buchenhecken sollte man in den ersten jahren gut düngen. Ist die Buchenhecke einmal angewachsen, kann man auf das Düngen verzichten. Man kann so bereits Hornspäne und Kompost in den Boden mischen, bevor man die Buchenhecke pflanzt. Danach muss man erstmal nicht mehr düngen. Erst ab dem zweiten Jahr nach dem Pflanzen sollte man seine Buchenhecke wieder mit Dünger versorgen. Gut eigenen sich dabei Kompost, Hornspäne, Laub, Buchen- oder Langzeitdüngen sowie Rasenschnitt. Auch kann man das abgefallene Laub der Buchenhecke einfach liegen lassen, sofern es gesund ist und nicht von Schädlingen, Pilzkrankheiten befallen ist.
Da bei Buchen die Gefahr einer Überdüngung besteht, sollten sie stets vorsichtig vorgehen. Verwenden Sie einen organisch-mineralischen Buchen Dünger, sollten Sie zuerst ihren Boden testen lassen. Auch sollten Sie aufpassen Kunstdünger nie auf die Blätter zu bekommen, um Verbrennungen zu vermeiden.
Der Richtige Zeitpunkt die Buchenhecke zu düngen ist die Wachstumsphase im März bis Juni. Danach sollten Sie die Buchenhecke nicht mehr düngen.
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