Mit einer Buchenhecke schaffen Sie ein stilvolles Erscheinungsbild in Ihrem Garten. Buchen (Fagus sylvatica) sind beliebte Heckenpflanzen, da sie hoch wachsen und schnell dicht werden können. Sie vertragen den Schnitt gut, sind robust und sehr winterhart. Auch Wind ist im Allgemeinen kein Problem. Obwohl die Buche ein laubabwerfender Baum ist, haben Sie mit einer Buchenhecke das ganze Jahr über eine dichte Hecke. Im Winter ist sie braun, in der übrigen Zeit des Jahres grün. Wie kommt das und wann wird die Buchenhecke wieder grün? Darüber informieren wir Sie gerne.
Die Buchenhecke im Winter
Die Blätter der Buchenhecke werden im Herbst braun und sterben ab, bleiben aber während der Wintermonate an der Hecke hängen. Eine Buchenhecke wird also nicht kahl. So haben Sie auch im Winter eine dichte Hecke, was angenehm für Ihre Privatsphäre ist.
Die Buchenhecke wird im April grün
Im Frühjahr, im Monat April, fallen die toten Blätter von der Hecke ab und machen sofort Platz für neue Blätter. Dieser neue Austrieb schiebt quasi das tote Laub von den Zweigen. Die Buchenhecke ist kurz darauf wieder vollständig mit grünen Blättern bewachsen. Der genaue Zeitpunkt lässt sich schwer vorhersagen, da dies vom Wetter abhängt und von Jahr zu Jahr variieren kann. Aber in den meisten Fällen ist die Buchenhecke Ende April wieder grün.
Die Blattfarben der Buchenhecke
Wenn im April die jungen Blätter in der Buchenhecke erscheinen, haben sie eine frischgrüne Farbe. Im Laufe der Saison verfärben sich die Blätter dunkelgrün und im Herbst werden sie braun. Mit einer Buchenhecke haben Sie also je nach Jahreszeit ein wechselndes Erscheinungsbild.
Die jungen Blätter der Buchenhecke verdrängen im April das dürre Laub, wodurch sich die Hecke in kurzer Zeit wie ein Chamäleon von braun nach grün verwandelt.