Die Buche (Fagus sylvatica) ist eine heimische Pflanze mit einer eleganten Ausstrahlung. Sie ist außerdem robust und widerstandsfähig gegen Wind und Frost. Deshalb sind Buchen beliebte Heckenpflanzen. Buchenhecken dienen seit jeher als Grundstücksbegrenzung sowohl in formellen als auch in informellen Gärten. Um die Buchenhecke gesund zu halten, braucht sie, besonders in der Anfangszeit nach der Pflanzung, ausreichend Nährstoffe. Wir geben Ihnen drei Tipps zur richtigen Ernährung der Buchenhecke.
1. Versorgen Sie die Buchenhecke nach der Pflanzung mit Nährstoffen
Besonders frisch gepflanzte Buchenhecken müssen in den ersten Jahren gut gedüngt werden. Es ist ratsam, bei der Pflanzung gut verrotteten Kompost oder Pflanzerde in das Pflanzloch einzuarbeiten. Direkt nach dem Pflanzen muss nicht gedüngt werden. Damit beginnen Sie erst ab dem zweiten Jahr nach der Pflanzung. Ältere Buchenhecken benötigen keine Düngung mehr, es sei denn, sie stehen auf sehr sandigem Boden mit sehr wenigen Nährstoffen und die Pflanzen wachsen sichtbar langsam.
2. Der richtige Dünger für die Buchenhecke
Die besten Nährstoffe für die Buchenhecke sind in Kompost, in speziellem Buchenheckendünger und in anderen langzeitwirkenden, organischen Düngemitteln enthalten. Lesen Sie immer sorgfältig die Gebrauchsanweisung für die richtige Dosierung.
3. Der beste Zeitpunkt zum Düngen
Der beste Zeitpunkt zum Düngen der Buchenhecke ist das Frühjahr. Dann beginnen die Pflanzen wieder zu wachsen und haben den größten Bedarf an Nährstoffen. Nach Juni sollten Sie der Buchenhecke keine Nährstoffe mehr zuführen. Die Blätter können dann aufgrund der starken Sonneneinstrahlung und der Wärme durch den Dünger leicht verbrennen.