Buchen sind beliebte Heckenpflanzen. Die Buche, lateinisch Fagus genannt, ist eine heimische Pflanze und erfreut sich großer Beliebtheit, da sie robust und widerstandsfähig gegen Wind und Frost ist. Buchenhecken dienen seit Jahrhunderten als Grundstücksbegrenzung in sowohl formellen als auch informellen Gärten. Um die Buchenhecke gesund zu erhalten, benötigt sie, besonders in der Anfangszeit nach der Pflanzung, ausreichend Nährstoffe. Wir geben Ihnen drei Tipps zur richtigen Düngung der Buchenhecke.
Düngung der Buchenhecke nach der Pflanzung
Besonders frisch gepflanzte Buchenhecken müssen in den ersten Jahren gut gedüngt werden. Es ist ratsam, bei der Pflanzung gut verrotteten Kompost oder Pflanzerde in das Pflanzloch einzumischen. Direkt nach dem Pflanzen muss nicht gedüngt werden. Damit beginnt man erst ab dem zweiten Jahr nach der Pflanzung. Ältere Buchenhecken müssen nicht mehr gedüngt werden, es sei denn, sie stehen auf sehr sandigem Boden mit sehr wenigen Nährstoffen und die Pflanzen wachsen sichtbar langsam.
Die richtige Düngung für die Buchenhecke
Die besten Nährstoffe für die Buchenhecke sind in Kompost, in speziellem Buchenheckendünger und in anderen langzeitwirkenden, organischen Düngern enthalten. Lesen Sie immer sorgfältig die Gebrauchsanweisung für die richtige Dosierung.
Der beste Zeitpunkt für die Düngung
Der beste Zeitpunkt zur Düngung der Buchenhecke ist im Frühjahr. Dann beginnen die Pflanzen wieder zu wachsen und haben den größten Bedarf an Nährstoffen. Nach Juni sollte die Buchenhecke nicht mehr gedüngt werden. Die Blätter können dann aufgrund der starken Sonneneinstrahlung und der Wärme durch den Dünger leicht verbrennen.